Montag, 20. Dezember 2010
Freitag, 17. Dezember 2010
Montag, 6. Dezember 2010
Weitere Abschiedsgeschenk-Ideen an den SSV
- Marco Streller darf den verschossenen Penalty so lange wiederholen, bis der Ball im Netz landet- selbstverständlich als Abschiedsgeschenk!
- Gigi Oeri darf in ihrem FCB-Kostüm als Linienrichter auftreten!
- Massimo Busacca darf die Anhänger von YB mit Schneebällen, Feuerzeugen, Schlüsseln und Fackeln bewerfen!
- Valentin Stocker darf den Kuchen an seinem nächsten Geburtstag mit seinen Spielkameraden bei Spielbeginn auf dem Mittelpunkt anschneiden und -falls er alle 13 Kerzen ausblasen kann- darf er ein Tor schiessen.
- Toni Brunner kann einen Spieler, welcher für eine Tätlichkeit mit Rot bestraft wurde, ausschaffen.
Donnerstag, 2. Dezember 2010
YB - VfB
Maaaaaaayukaaa!
Sonntag, 28. November 2010
Montag, 8. November 2010
Montag, 1. November 2010
31.10, YB-GC (1-0)
Vladimir Petkovic kleidete YB in die 4-4-2 Formation. Der Sturm bildeten Schneuwly und Bienvenu, im Mittelfeld fehlten Hochstrasser (79' eingewechselt) sowie Costanzo, was für ein mulmiges Gefühl vor dem Spiel sorgte.
Doch die Mannschaft bewies, dass sie auch ohne Schlüsselspieler wie Costanzo dem Gegner druckvoll begegnen können. Auf diesen Druck kannten die Zürcher nur eine Antwort: harte, grobe Fouls, welche vom Schiedsrichter Circhetta nur am Rande wahrgenommen wurden. Bereits in der ersten Halbzeit mussten Marco Wölfli und David Degen verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Das Spiel glitt in die Sparte "langweiliger Sonntagskick", die Mannschaften begegneten sich meistens im Mittelfeld und liessen sich kaum raum. YB versuchte die Angriffe über die Flügel zu starten, was mit dem schnellen und dribbelstarken Reggazoni eine sehr gute Idee war. Der Spieler von YB bot die Beste Leistung der Mannschaft. In der 58. Minute war es Regazzoni, welcher nach einem schönen Flügellauf die GC Abwehr mit einer schönen Flanke in den Sechzehner aushebelte. Empfänger der Flanke war Henry Bienvenu, welcher den Ball mit einem schönen Hechtköpfler ins lange Eck bugsierte.
GC vermochte keine Antwort zu liefern. Im Angriff konnten sie nicht einmal Ersatztorhüter Roman Bürki beunruhigen. Somit wurden sie ihrem Tabellenrang gerecht, ausser harten Tacklings lag bei den Zürcher nicht mehr drin.
YB gewinnt 1-0 und grüsst vom 5. Platz!
Montag, 25. Oktober 2010
YB - Bellinzona [1:1]
Wie erwartet war der Zuschaueraufmarsch grösser als nur drei Tage zuvor gegen Odense. Die 5-Liber-Kids mitgerechnet begaben sich an diesem verregneten Sonntag 21‘676 Zuschauer ins Wankdorf. Optisch schien das Stadion jedoch halbleer, vor allem der Gästesektor war mit gut 40 Tessinern gewohnt schlecht gefüllt.
Auf dem Platz startete Bellinzona aggressiv und ging grob in die Zweikämpfe. YB jedoch kombinierte schön und es sah eigentlich gar nicht so schlecht aus – wäre der finale Pass nicht jeweils bei einem Hellblauen gelandet. Kam er mal an, so war meist ein nicht geahndetes Foul die Folge. Die im letzten Matchbericht „gelobte“ Chancenverwertung blieb aus und so schaffte es Nef, völlig alleinstehend den Ball am Tor vorbei zu köpfen. In der 33. Minute spielte Costanzo einen Pass in die Mitte auf Lulic, dieser legte sich den Ball vor, drückte ab und hämmerte den Ball via Latte ins Netz. Was für ein Tor! 1:0 für die Young Boys! Verdient, so auch die Meinung des SF: „YB hätte nach 33 Minuten auch 3:0 führen können“. Nein, nicht können – müssen!! Und genau das sollte YB an diesem Tag zum Verhängnis werden. In der 41. Minute griff Bellinzona zum ersten Mal gefährlich an – und da sich keiner so recht um Mattila kümmerte, traf dieser zum 1:1. Wie absurd dieses Tor war zeigt die Tatsache, dass Wölfli bis zu diesem Zeitpunkt keine einzige Ballberührung hatte.
Zur zweiten Halbzeit gibt es herzlich wenig zu sagen. In der 71. Minute der vermeintliche Siegestreffer durch Degen. Da die Tessiner aber schneller fielen als Dominosteine, wurde unsere Nummer 21 eines Fouls bezichtigt – folglich kein Tor und weiterhin unentschieden. Auch wenn Schiedsrichter Laperrière scheinbar schlecht pfiff, YB kam trotzdem zu weiteren vielversprechenden Chancen. Diese aufzuzählen wäre aber sinnlos. YB scheiterte – wie so oft – an seiner Unfähigkeit Tore zu schiessen.
Dank diesem Punkt sind wir nun gleichauf mit den Top-Teams der Liga: Thun, Xamax und Bellinzona. Die Meisterschaft könnte eigentlich gerne zu Ende sein; Basel nicht Meister, GC steigt ab und wir können uns auf den Europapokal konzentrieren. So einfach wär‘s…
YB - Odense [4:2]
Wie schon beim letzten Europapokal-Spiel war der Zuschaueraufmarsch eher gering. Gerade mal 12‘511 Nasen wollten das Spiel gegen den dänischen Tampon-Lieferanten sehen. Die Stimmung war anfangs eher mässig – ob das auf die frühe Anspielzeit oder den fehlenden Alkohol im Bier zurückzuführen war blieb unklar. Auf alle Fälle hatte auch unser Team auf dem (Kunst)Rasen seine liebe Mühe. So wurde YB in den ersten 25 Minuten vor allem angegriffen – torgefährliche Szenen gab es in dieser Phase aber auch für die Dänen keine. Pünktlich auf die 25. Minute dann die erste vielversprechende Szene für Bern – Odense klärte zum Eckball. Nur eine Minute später aber bereitete Costanzo vor, Bienvenu traf zum 1:0!
Der Jubel der Fans eher verhalten, als wäre das Tor sonneklar gewesen (was es angesichts des Wetters und des Spielverlaufs aber nicht so war…). YB agierte nach dem Führungstor nicht passiv wie sonst und so kamen sie auch zu weiteren Chancen. In der 34. Minute war es Sutter, der nach einem schönen Sololauf abdrückte – und traf! 2:0! Nun endlich begann auch die Kurve sich zu steigern, und die Lieder kamen etwas lauter rüber – so richtig vermochte der Support aber noch nicht zu überzeugen.
Odense startete effizient in die zweite Hälfte: Utaka traf in der 48. Minute zum 2:1! Ansonsten glich das Spiel der ersten Halbzeit – keine Mannschaft vermochte es, das Spieldiktat zu übernehmen. Hochstrasser verpasste das Tor in der 60. Minute nur knapp, Degen hingegen verwertete seine Chance eine knappe Minute später zum 3:1! Vier Minuten später ein erneuter Schuss aufs dänische Tor durch unsere Nummer 21 – während die Kurve lautstark protestierte und ein Handspiel im Strafraum gesehen hatte, entschied der holländische Ref auf Eckball.
In der 74. Minute war es erneut Degen, welcher auf sich aufmerksam machte. Lanciert durch Lulic wirbelte Degen Richtung gegnerisches Tor, wo er den Ball an seinen Mitspieler zurückspielte – dieser schob den Ball quasi via Torwart über die Linie zum 4:1! Auch wenn YB einige gute Chancen nicht nutzte, so war deren Auswertung für unsere Verhältnisse eigentlich relativ gut.
Letzte erwähnenswerte Aktion des Abends war ein angebliches Foul des zuvor eingewechselten Jemal im eigenen Strafraum. Beim folgenden Penalty wählte Wölfli die richtige Seite, war mit den Fingerspitzen sogar noch am Ball, konnte aber schlussendlich das Schlussresultat von 4:2 nicht verhindern. Es bleibt zu hoffen, dass unser Weiterkommen nicht von der Tordifferenz abhängig sein wird…
Nach dem Spiel strömte das Volk in die warmen Stuben – zuhause oder in der Stadt. Trotz dem Vorrücken auf den 2. Gruppenplatz kam in Bern noch keine Euphorie auf – man ist sich bewusst, dass noch schwierige Spiele kommen. Doch die Hoffnung aufs Weiterkommen (und dadurch vielleicht auch bessere Anspielzeiten) ist präsent in den gelb-schwarzen Köpfen der Ostkurve! AUF NACH DÄNEMARK!
Montag, 4. Oktober 2010
03.10: FC Luzern- YB
YB bot dem erstarkten Luzern die Stirn. Sie kämpften, erspielten sich Chancen und gaben sich grosse Mühe, die Abwehr rund um Zibung auszuhebeln. Dies gelang auch einige male, doch entweder fehlte den Bernern der Killerinstikt oder der Torriecher, wodurch etliche 100% Chancen leichtfertig vergeben wurden. Nicht vergessen bleibt der Auftritt von David Degen, welcher allein auf Zibung zulief und leider nur den Pfosten traf.
Luzern erspielte sich auch gute Chancen. Sie versuchten ihr Glück eher aus der Distanz. Viele male wurde Marco Wölfli mit Weitschüssen geprüt. Der YB- Torwart konnte das 0 0 bis zur Pause halten, doch in der 78' kam, was sich abgezeichnet hatte: Zverotic erzielte das 1 0, nach dem die Abwehr von YB gekonnt ausgehebelt wurde.
YB vermochte diesen Rückstand nicht mehr aufzuholen. Von der einstigen Gelassenheit in der Schlussphase warnicht viel zu spüren. Viel eher wurden die zugeteilten Aufgaben stark vernachlässigt, wodurch Pacar in der 90' Minute völlig freistehend das 2 0 erzielte.
YB grüsst vom 6. Platz
Freitag, 1. Oktober 2010
YB- Mehr als Pumpen
Nun hat der neue Europapokal im Wankdorf Premiere gefeiert mit seiner doch fragwürdigen Anspielzeit um 1900 Uhr, dessen pro und contra sich im Gleichgewicht finden. Auf den Zuschauerstrom hatte dies aber keinen Einfluss gehabt, da dennoch 12'000 das Spiel mitverfolgten.
Das Auftreten von YB konnte bereits in den ersten Minuten nach Anpfiff gefallen. Nach nur 11 Minuten erzielte David Degen ein Tor, dessen Entstehen eher auf glückliche Umstände zurück zuführen ist. Der Berner setzte sich gegen die BurgerKing Abwehr durch und beförderte den Ball mit einem Rechtsschuss ins Netz.
Zwischenzeitlich verlor sich das Spiel im Mittelfeld, viele Fehlpässe von YB und die Abschlussschwäche der Madrilenen erhielten das Resultat bis zur Pause.
Nach der Pause war es YB, welche das Spiel in die Hand nahmen. Viele Chancen gab es nicht, aber dennoch kamen zum Teil harte Schüsse auf das Tor von Ustari, welcher mindestens 1km Laufarbeit hingelegt hat, und dies als Torhüter!
Obwohl YB keine zwingende Chance hatte, kam es, wie es kommen durfte: Degen beförderte mit dem linken Aussenrist den Ball über die Linie auf Pass von Scott Sutter, welcher eine saubere Partie lieferte. Auch der Doppeltorschütze war eine Hauptfigur in diesem Spiel.
Getafe versuchte nun, noch an den einen Punkt heranzukommen, doch sahen sie sich mit Marco Wölfli überfordert und zudem waren sie im Abschluss so schwach, dass sie bis auf ein paar wenige Schüsse nichts gefährliches zustande brachten.
Alles in allem war YB ein Tick besser als Getafe. Ob sich dies in Madrid wiederholen wird, kann man nicht sagen. Dies wird die Motivation und der Siegeswille zeigen.
Bei den YB-Spielern vermog zum zweiten Mal Alain Nef zu überzeugen. der Ersatz für Emiliano Dudar hat sich nach Anfansschwierigkeiten in der Abwehrreihe als solider Verteidiger profiliert. Auch mit seinen Distanzschüssen mag er zu gefallen.
Die Ostkurve konnte trotz Zuschauermangel gut singen, jedenfalls besser als am vergangen Sonntag gegen Thun. Die Lieder wurden mitgesungen und auch einige male wiederholt. Zudem sieht das Europapokal Shirt saumässig gut aus, THX!
Montag, 27. September 2010
BSC YB- FC Thun 2:2
Wàhrend den ersten 20 Minuten beliessen es die beiden Mannschaften beim Abtasten. Beide Teams wollten dieses Spiel nicht verlieren. Vor allem für YB ging es um mehr als drei Punkte. Ihnen bot sich die Chance, näher an den Kantonsrivalen in der Tabelle zu rücken und den Titel der Nr. 1 im Kanton zurückzuholen.
In der 29. Minute begann dieser Plan positiv zu beginnen: Costanzo traff mittels Hammerschuss aus der 2. Reihe ins hohe Eck und brachte die BERNER in Führung. Ausser ein paar wenigen Chancen auf beiden Seiten bot die erste Hälft keine weiteren Höhen, eher bewegte sie sich auf einer Tiefe, welche den Tälern rund um Thun entspricht.
Die Ostkurve versuchte, wie in jedem Spiel die Spieler zu motivieren. Leider ist dies wohl nur möglich, sobald ein gewisser Alkoholpegel unter den Zuschauern erreicht worden ist. Dauersupport kam nur von den Fans, welche dennoch die Thuner ab in die Berge schickten.
DIe 2. Hälfte hatte mit 3. Toren, schönen Paraden der Torhüter und einer Derby-ähnlichen Schlussstimmung mehr zu bieten. In der 63. Minute erzielte der Thuner Glarner den Ausgleich. Die YB-Abwehr ermöglichte ihm dies mit einem desorienierten Auftreten, gerade 4 Thuner standen zum Schuss bereit.
14 Minute später erzielte Costanzo sein zweites Tor wieder aus der zweiten Reihe. Voraus ging eine wunderbare Parade des Torhüters Da Costa und einer riesen Chance von YB, welche durch Bienvenue ausgelöst wurde, welcher auf der Seite sehr gut gefiel. Nun begann das Derby, der Hass zwischen Stadt und Oberland. Thun drängte auf den Ausgleich, belagerten das Tor von Marco Wölfli, welcher wieder eine gute Partie lieferte. Dennoch konnte er den Ausgleich in der Schlussminute durch Proschwitz nicht verhindern.
Mit einem Unentschieden sind beide Teams gut bedient. Keiner war am Sieg näher. Somit bleibt YB in der Mitte der Tabelle stecken nach 10 Spielen.
Donnerstag, 23. September 2010
Auswärtssieg!
Samstag, 18. September 2010
Donnerstag, 26. August 2010
West Ham- Oxford: 1-0 (spurs-yb: 4-0)
Spurs- YB: 4-0
5' Crouch
33' Defoe
61' Crouch
76' Crouch
Ein Spielkommentar wäre sinnvoll, würde nicht bereits alles Gute und Schlechte im Forum 1898 stehen. Also guggst du dort, gute Berichte etc.
Bei uns steht doch fest:
Die Gewinner sind jene 1'000 Berner, welche den Trip nach London wagten und die Yids in den Boden sangen!
Montag, 23. August 2010
NYG goes London
Mittwoch, 18. August 2010
Sonntag, 15. August 2010
Freitag, 6. August 2010
Fenerbahce Istanbul- BSC Young Boys: 0-1
Nach dem 2:2 im Heimspiel gegen Fenerbahce Istanbul bedurften die Berner eines Sieges oder eines Unentschieden im Hexenkessel Sükrü-Saracoglu, welches über oder zumindest gleich dem Resultat im Heimspiel entspricht. Um unsere Jungs dabei zu Untersützen, flogen 4 NYG- Supporters über das wunderschöne Ljubljana in die Türkei nach Istanbul, um der berner Stimme im Kampf um die Champions League Qualifikation kraft zu geben.
Die Reise begann mit dem Abflug von Zureich um 2100. Die Reise gestaltete sich äusserst amüsant und der Flirtfaktor im Flugzeug nach Ljubljana war sehr hoch. Was man von Slowenien zu sehen bekam, gefiel allen. Am Flughafen wurde das slowenische Bier geprüft und mit einer guten Wertung ausgezeichnet, bevor es auf den zweistündigen Flug nach Istanbul ging, wo restlos durchgeschlafen wurde. Der Weg vom Atatürk Flughafen zum Chillout- Hostel wurde auch einfach und ohne grosse Probleme gemacht, so dass man vor dem Schlafen gehen sogar noch einen türkischen Tee mit Suppe und Fladenbrot geniessen konnte. Man traf sich mit anderen YB Fans, welche mit verschiedenen Flügen ankamen, was sehr amüsant zu sehen war, dass immer mehr Supporters ankamen und sich zuerst einmal umarmten.
Das Hostel war billig, doch glich es eher einer Sauna als einem Schlafplatz! Die Temperatur im Zimmer war nicht auszuhalten, so dass einige das Hostel verliessen. Doch NYG blieb hart und legte sich alle 3 Tage schweissbadend ins Bed. Das Hostel liegt auf der europäischen Seite, im Stadtteil Galata, welcher sehr schön ist. Die Einkaufsstrasse war keine 100m entfernt, und am Abend konnte man sich bis spät in die Nacht vergnügen, bei einem Efes oder Shisha rauchend.
Am ersten Tag stand ein kultureller Spaziergang auf dem Programm. Man überquerte den Bosporus auf der Galata Brücke, um die blaue Moschee und die Hagia Sophia zu bewundern. Beides eindrückliche Gebäude, allgemein warfen die vielen in die Höhe ragenden Minarette einen romantischen Schatten auf Istanbul. Auf dem Weg zu diesen Geschichtsträchtigen Gebäuden taumelte man durch den Markt, um Tee, T-Shirt oder Melkpumpen zu kaufen.
Der Abend bot viele Überraschungen:)
Am Tage des Spieles, im Sükrü Saracoglu Stadion, traf man sich mit allen YB Fans, um sich auf den Trip in den asiatischen Teil Istanbuls vorzubereiten. Gefüllte zwei Busse mit Polizeieskorte fuhr uns über den Bosporus zum Hexenkessel. Beim Eingang wurden Münzen und Feuerzeuge abgenommen. Im Stadion heizten sich Fenerbahce Anhänger bereits 1.5 h vor Spielbeginn ein, doch wir machten unsere Position auch klar und gaben unser bestes, in jeder Pause uns bemerkbar zu machen, was mit einem lauten Pfeiffkonzert honoriert wurde.
2115, das Spiel beginnt. Uns und den anderen angereisten YB Supporter boten die Fenerbahce eine Stimmung, welche viele noch nie so stark erlebt haben. Das ganze Stadion stand und hüpfte im Takt ihres Stammsongs, unvergesslicher Moment!
Durch das Spiel hindurch machten sich die Berner immer bemerkbar, wenn das Stadion still war, was nach dem Siegestreffer und gegen Ende des Spiels immer öfter vorkam. Das Spiel würde ein objektiver Beobachter als mittelmässig bis schlecht bewerten, doch für uns war es ein Spiel der Erlösung. Erlösung von der Gewissheit, solche Spiele verlieren zu müssen, alles zu geben, um später doch enttäuscht zu werden. Es tat allen gut und man schrieh die Erleichterung mit einem lautstarken "we love you.." den Spielern entgegen.
Nach dem Spiel gab es eine Blocksperre, welche kürzer war als erwartet. Danach fuhr ein Bus in die Stadt, der andere an den Flughafen, da sich einige YB Anhänger bereits aus der Stadt verabschiedeten. Wir NYG gingen zurück in die City, um nochmal das Spiel bei einem kühlen Bier im Fernsehen zu sehen und sich mit einer Wasserpfeife von Istanbul zu verabschieden, die Stadt, welche uns mit Freud empfangen hat!
Montag, 17. Mai 2010
Champions League
In dieser Runde wird YB auf die 2.-3. Platzierten von zweitklassigen Ligen treffen.
Mögliche Gegner: Zenit St.Petersburg
Zenit St.Petersburg ist aktueller Leader der russischen Liga. Die vordere Saison, welche entscheiden für die Qualifikationsteilnahme ist, beendeten sie auf Rang 3. Dieses Wochenende gewannen sie sogar den Pokalfinal, also würde YB mit diesem Team ein starkes Team erwarten.
Ajax Amsterdam: Topteam, einziger Vorteil für Fans:Hübscher Ground!
Fenerbahce Istanbul: Machte dasselbe durch wie YB, verlor im letzten Spiel die Meisterschaft.
Dynamo Kiew: Beendete die aktuelle Saison auf dem 2. Rang der Ukrainischen Liga. Mit Andrij Schewtschenko wartet ein Topbomber auf Wölfli!
Sporting Braga: Eher machbar für YB. Zudem gäbe es eine schöne Reise ins sonnige Portugal.
Zweiter der rumänischen Liga
Überlebt YB die 3. Qualifikationsrunde, geht es in die Playoffrunde, der letzten vor dem Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Da wird es für YB ziemlich schwer, sich durchzusetzen, treffen sie doch auf di 2-4. Platzierten der Topligen!
Sampdoria Genua, 4. Platzierter Italiens
Tottenham Hotspurs, 4. Englands
Werder Bremen,3. Deutschlands
Auxerre, 3. Frankreichs
Würde YB diese Hürde auch meistern, gelangen sie in die Gruppenphase, welche am 14. September beginnt.
Würde es YB bis zur Playoff Runde schaffen, würden sie in die Gruppenphase der Europa League gelangen. Verliert aber YB auch die 3. Qualirunde, ginge es in die 4. Qualirunde der Europa League.
Danke YB & Hopp YB
Samstag, 15. Mai 2010
Freitag, 14. Mai 2010
FC Luzern - BSC YB [5-1]
AM SONNTAG SIEGEN WIR!
Donnerstag, 6. Mai 2010
YB - FC St. Gallen [2-1]
An einem nasskalten Mittwochabend fanden sich 24‘456 optimistische Zuschauer im Wankdorf ein. Zu optimistisch, wie sich zu Beginn der ersten Halbzeit herausstellte. Doch eins nach dem anderen..
Gewisse NYGs kamen wegen einem Apéro etwa 2 Minuten vor Anpfiff in die Kurve, dafür war aber unsere Zaunfahne mal wieder dabei. Auch sonst war die Ostkurve gut gefüllt und dementsprechend startete man auch mit einem guten Support. Ebenfalls einen guten Start gelang dem FCSG. Die Ostschweizer traten sehr kompakt und sicher auf. Die Pässe sassen und der Ball war oft in der Berner Hälfte, wo die Verteidigung unter Dudar teils mit Mühe ihre Arbeit verrichtete. Gefährlich an den St. Gallern war vor allem, dass sie das Spiel von YB erahnten und so oftmals richtig standen und die Pässe der Gelbschwarzen abfingen. So war es auch nicht unverdient, dass ein Nachschuss von Abegglen zum 1-0 für die Espen führte. Zuvor konnte Marco Wölfli den Schuss von Nushi nicht halten sondern nur abwehren – direkt in die Füsse von Abegglen. So stand es nach 24 Minuten also 1-0 und YB stand gewaltig unter Druck. Das Publikum wurde zusehends nervös, da das Spiel ähnlich aber immerhin etwas ausgeglichener weiterlief. So ging bei jedem Fehlpass ein Raunen durch die Menge und einige taten ihre persönlichen Antipathien für gewisse Spieler kund. YB kam doch noch zu einigen Chancen und schliesslich war es Lustrinelli der in der 41. Minute den Ausgleich erzielte. Wenig später beförderte Lustrigoal den Ball mit einem Fallrückzieher ins Tor, der Treffer wurde aber nicht gezählt – die Kurve jubelte vergeblich.
In der Pause erhielten die Spieler wahrscheinlich eine mittlere Gardinenpredigt, denn das YB das nach 15 Minuten aus der Kabine kam war nicht mehr dasselbe. Nach einem Pyro-Feuerwerk in beiden Fankurven startete YB zu einem Sturmlauf und es wurde über längere Zeit Einbahnfussball gespielt. Zwar war auch dieses YB nicht über alle Zweifel erhaben, das Spiel vermochte aber um einiges mehr zu gefallen. St. Gallen stand unter Dauerbeschuss und brauchte schon etwas mehr um YB abzubremsen – so wurden einige YB-Spieler unsanft zu Boden gebracht. Es lag aber auch an den Gelbschwarzen die ihre Chancen nicht verwerteten, darunter auch die zahlreichen Eckbälle (am Schluss stand es 21:6) nicht. Überraschend dabei war Schneider, welcher bei den Eckbällen stets mit seinem Kopf zur Stelle war und auch einen gefährlichen Schuss an St-Gallen-Goalie Lopar vorbei brachte – wäre da nicht Frei noch auf der Linie gestanden. Zuvor waren es der stark spielende Dudar (58.) und der kämpfende Regazzoni (65.) welche Lopars Fähigkeiten prüften. Regazzoni musste anschliessend für Matar Coly Platz machen – ein absolut nicht nachvollziehbarer Wechsel, weshalb wir hier unser Angebot wiederholen: „Zu verschenken. Dunkelhäutiger YB-Stogli mit 1-2 sinnvollen Aktionen pro Spiel“.
Genug der bösen Worten und zurück zum Spiel. Die letzten 20 Minuten des Spiels waren angebrochen und das Wankdorf wurde nach und nach zu einem Hexenkessel. Zwar liess der allgemeine Support etwas nach, da einige vor lauter Anspannung kein Lied mehr schafften, dafür trieb ein lautstarkes „Hopp YB“ das Team von Vladimir Petkovic an. St. Gallen verschaffte sich etwas Luft und kam doch noch einige Male vors Berner Tor. Manch ein YB-Fan sah schon das Horror-Szenario vor sich: ein spätes Tor des Gegners. Negative Aufmerksamkeit verschaffte sich der Grün-Weisse Trainer Uli Forte. Bei einem Einwurf für YB gab er den Ball nicht frei und wurde vom Ref (welcher auch einige Startschwierigkeiten hatte) umgehend auf die Tribüne verbannt. Die Nachspielzeit lief – 4 Minuten die einem viel zu kurz erschienen. Als schon fast niemand mehr daran glaubte spielte Hochstrasser einen Pass auf Bienvenue, dieser drehte sich einmal um den Ball, zog auf, trat gegen den Ball, rutschte aus und… TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR! Das Wankdorf explodierte förmlich und in allen(!) Sektoren gab es kein Halten mehr! Gerüchten zu Folge gab es sogar FCSG-Fans welche aus Abneigung gegen Basel am Schluss für YB jubelten. Und dann endlich der Abpfiff! Das ganze Stadion tobte und beim anschliessenden „We Love You“ machte sogar der Sektor C mit. Ein richtiges Fussballfest. Oder um es in Petkovics Worten auszudrücken: „Solche Spiele sind nicht gut für die Gesundheit“. Nein, definitiv nicht – aber sie sind geil!
Sonntag, 25. April 2010
Mittwoch, 14. April 2010
Freitag, 9. April 2010
04.04 - 08.04.2010: NYG rules England !
Luk, der Älteste, erfüllte sich einen Traum im Theater of Dreams, wie ihr sehen werdet... Der letzte Tag allerdings wäre ihm lieber erspart gewesen:)
Tinu hat ein Talent. Man kann es aber auch Problem nennen. Er findets witzig. Die Anderen nicht immer...
Goose-Germä
Bern-Manchester, 04.04.2010
Im Hostel angekommen, gingen alle ne Runde kacken. Danach gings Richtung Bahnhof, um im KFC 16 Chicken Wings zu verdrücken. Igitt! Danach genoss man dass erste Bier in England, ein Carling, im Pub des Bahnhofes, welches sehr schön eingerichtet war, doch gemäss Tinu oder Schmid zu viel Licht für ein Pub hat. Ich kann dazu nur sagen: Shut uP!
Am Abend machte man im Hilton Hostel die Bekanntschaft mit einem Südafrikaner. Sein Name war Ryan. Er war bereits einige Tage in Manchester, somit konnte er uns das Printworks zeigen, einst eine grosse Fabrik, und heute der Ausgangspunkt von Manchester. Wir gingen ins Norwegian Blue, welches im Durchgang des Printworks liegt. Leider vergass Germä sein Pass im Hostel, konnte also den ganzen verdammten Weg wieder zurücklaufen. Dort genoss man die Aussicht, welche Betöibend war! Mit der Schminke, welche einige Weiber aufgetragen hatten, verdreifachte sich deren Gewicht! Doch sie taten sich und uns damit einen Gefallen. Thxs, you Bitches of Manchester!
Samstag, 3. April 2010
Donnerstag, 25. März 2010
Montag, 22. März 2010
YB - GCZ (Matchbericht)
Die Ausgangslage am Samstag sah für YB nicht berauschend aus. GC befand sich in einem Aufwärtstrend und erspielte sich in den vorherigen Spielen Sieg um Sieg während YB knapp, aber immerhin doch, siegte. So schien für den realistischen Fan klar: Sollten beide Teams in der Verfassung antreten, wäre ein Unentschieden, wenn nicht sogar ein Zürcher Sieg, angesagt. Doch es kam alles ganz anders..
Vladimir Petkovic überraschte mit einer etwas anderen Aufstellung als sonst. Regazzoni, welcher die Woche zuvor krank war, nahm auf der Bank Platz, wo auch der genesene Degen anzutreffen war. Dafür bekam Pasche seine Chance. Doumbia, Yapi und Bienvenue waren ebenfalls in der Startformation anzutreffen.
Obwohl es im Verlaufe des Nachmittags angefangen hatte zu regnen, fanden gut 20‘000 Fans den Weg ins Wankdorf und so war für eine ansehnliche Kulisse gesorgt. Die Zürcher füllten den Balkon des Gästesektors komplett und liessen auch des Öfteren von sich hören. Zwei kleine aber feine Choreos wurden während dem Spiel präsentiert, die dritte Aktion möchten wir an dieser Stelle nicht kommentieren.
Auch wenn es GC-Spieler Zarate war, welcher den ersten Schuss aufs Tor lieferte, so waren es die Berner welche in der 7. Minute jubelten. Es war ausgerechnet der zuvor von allen Seiten kritisierte Doumbia welcher den Ball ins Netz schob. Die Vorlage kam nach einem von Raimondi getretenen Eckball von Bienvenue – dies reichte ihm nicht und 5 Minuten später war er es, der das 2:0 für die Berner erzielte. Das Spiel ging turbulent weiter und die Zuschauer kamen bei beiden Toren etwas geboten. Ref Circhetta pfiff die eine oder andere Aktion nicht, welche bei einem anderen Spielstand sicher zu Diskussionen geführt hätte – so gab man sich aber zufrieden in der Ostkurve und es wurde doch eine recht gute Stimmung gemacht. Die Liedervielfalt war einmal mehr etwas schmal, dafür wurde aber von vielen Seiten kräftig mitgesungen.
GC startete noch offensiver in die zweite Halbzeit und kam hie und da zu vielversprechenden Chancen – wäre da nicht die treue Seele Wölfli gewesen. Erneut überzeugte er mit starken Paraden und sicherem Auftreten welches nicht zuletzt auch zum Sieg beitrug. Mit der Einwechslung von Regazzoni und Degen ging es bei YB erst richtig los. Wer glaubte, die beiden seien noch schwach, der täuschte sich gewaltig – so auch GC. So waren es genau diese zwei, welche mit einer hervorragenden Vorarbeit den Ball zu Doumbia brachten. Dieser nahm die Vorlage dankend an und machte mit dem 3:0 alles klar. Nebst Degens violett-rosafarbenen Schuhen fiel auch seine Motivation auf. Es schien fast, als wolle er das verpasste nachholen und so war es Degen, welcher Doumbia den Ball zum 4:0 servierte. Ein bisschen Glück war beim Tor via Innenpfosten schon dabei, aber wenn interessierte das noch. Das Stadion feierte ausgelassen und im Sektor C – ja sogar im Sektor A – hüpfte das Volk und sang: „Wär nid gumpet isch ke Bärner…“ Dies war der Stimmungshöhepunkt in der Ostkurve, in der gegen Ende des Spiels die Stimmungskurve massiv in den Keller sank.
Das Spiel machte zwar Freude, zeigte aber auch, wie abhängig die Leistung YBs von der Form der Leistungsträger Doumbia und Yapi ist. Erfreulich aber auch die Tatsache zu sehen, dass es Spieler wie Degen und Regazzoni gibt, welche 120% geben, um die Richtung Meistertitel beizubehalten.