YB gewinnt gegen den Tabellenletzten GC mit 1 zu 0. Vor rund 21'000 Zuschauern gelang es den Bernern, vor dem Spiel am Donnerstag gegen Odense zusätzliches Vertrauen und Motivation zu schöpfen.
Vladimir Petkovic kleidete YB in die 4-4-2 Formation. Der Sturm bildeten Schneuwly und Bienvenu, im Mittelfeld fehlten Hochstrasser (79' eingewechselt) sowie Costanzo, was für ein mulmiges Gefühl vor dem Spiel sorgte.
Doch die Mannschaft bewies, dass sie auch ohne Schlüsselspieler wie Costanzo dem Gegner druckvoll begegnen können. Auf diesen Druck kannten die Zürcher nur eine Antwort: harte, grobe Fouls, welche vom Schiedsrichter Circhetta nur am Rande wahrgenommen wurden. Bereits in der ersten Halbzeit mussten Marco Wölfli und David Degen verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Das Spiel glitt in die Sparte "langweiliger Sonntagskick", die Mannschaften begegneten sich meistens im Mittelfeld und liessen sich kaum raum. YB versuchte die Angriffe über die Flügel zu starten, was mit dem schnellen und dribbelstarken Reggazoni eine sehr gute Idee war. Der Spieler von YB bot die Beste Leistung der Mannschaft. In der 58. Minute war es Regazzoni, welcher nach einem schönen Flügellauf die GC Abwehr mit einer schönen Flanke in den Sechzehner aushebelte. Empfänger der Flanke war Henry Bienvenu, welcher den Ball mit einem schönen Hechtköpfler ins lange Eck bugsierte.
GC vermochte keine Antwort zu liefern. Im Angriff konnten sie nicht einmal Ersatztorhüter Roman Bürki beunruhigen. Somit wurden sie ihrem Tabellenrang gerecht, ausser harten Tacklings lag bei den Zürcher nicht mehr drin.
YB gewinnt 1-0 und grüsst vom 5. Platz!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen