Es gab zwei Gründe, wesshalb man davon ausgehen konnte, dass der berner Mob, welcher mit einem Regelzug der SBB ans Auswärtsspiel fuhr, wesentlich kleiner als bei den bisherigen Fahrten in die Umgebung sein dürfte: Erstens spielte der SCB im Hassderby gegen Fribourg Gotteron, und zweitens stellt der FC Domdidier kein Publikumsmagnet dar. Nichtsdestotrotz reiste ein beachtlicher Trupp an YB-Supportern an das Cupspiel.
Denn Cupspiele in der Provinz haben einen anderen Charakter als Spiele in der höchsten schweizer Liga: Die Familien auf den Tribünen mit dem herzlichen Support, ein Gegner, der selbst bei Spielen von YB in der Kurve steht, das Eine Dixie-Klo für die Frauen, der unorganisierte Wurststand, das Fehlen von Big Brother und die Nähe zum Spielfeld lassen ein Hauch von Vergangenheits-Romantik aufkommen.
Während der ersten Halbzeit erzielte YB nur ein Tor durch den Finnen Ojala, welcher das erste Mal zum Einsatz kam. Überhaupt wurde sich Christian Gross seines grossen Kaders bewusst und liess einige Ersatzspieler auflaufen. Im Tor stand Benito, welcher nichts bis gar nicht zu tun hatte, Lecjaks übernahm die linke Seite und bot wie beim Heimspiel gegen den FCZ eine gute Partie, und zum Schluss wurde Marco Schneuwly eingewechselt, welcher drei Tore erzielte. Zudem schonte er die Stammspieler Nef, Spycher, Zverotic und Silberbauer.
So verstrichen die ersten 45 Minuten ohne grosse Aufregung: Der Unterklassige blieb unterklassig, der Oberklassige bemühte sich, diesem Ruf gerecht zu kommen. In der Kurve befasst man sich desshalb eher dem persönlichen Gespräch oder der Anzeigetafel, welche regelmässig eine weitere bescheuerte Zeit angab. Eben, Cupspiele laden zum Verweilen ein.
Nach der Pause erhoffte man sich einen Sturmlauf von YB, was mit sieben Toren auch in Erfüllung ging. Die Disskussionen wurden durch ständige Treffer unterbrochen. Die Spieler versuchten zu gefallen, und das taten sie auch: es war schön zu sehen, dass die Spieler untereinander funktionierten und einander sogar zum scoren "einluden", wie durch Raimondis selbstlosen Pass vor dem Tor auf Schneuwly, welcher nur noch den Fuss hinhalten konnte. Ein Zeichen für die gute Chemie im Team.
Schlussendlich gewann YB das Spiel null zu acht. Ein wenig Balsam für das Auge, die Stimmung und das Herz.
Denn Cupspiele in der Provinz haben einen anderen Charakter als Spiele in der höchsten schweizer Liga: Die Familien auf den Tribünen mit dem herzlichen Support, ein Gegner, der selbst bei Spielen von YB in der Kurve steht, das Eine Dixie-Klo für die Frauen, der unorganisierte Wurststand, das Fehlen von Big Brother und die Nähe zum Spielfeld lassen ein Hauch von Vergangenheits-Romantik aufkommen.
Während der ersten Halbzeit erzielte YB nur ein Tor durch den Finnen Ojala, welcher das erste Mal zum Einsatz kam. Überhaupt wurde sich Christian Gross seines grossen Kaders bewusst und liess einige Ersatzspieler auflaufen. Im Tor stand Benito, welcher nichts bis gar nicht zu tun hatte, Lecjaks übernahm die linke Seite und bot wie beim Heimspiel gegen den FCZ eine gute Partie, und zum Schluss wurde Marco Schneuwly eingewechselt, welcher drei Tore erzielte. Zudem schonte er die Stammspieler Nef, Spycher, Zverotic und Silberbauer.
So verstrichen die ersten 45 Minuten ohne grosse Aufregung: Der Unterklassige blieb unterklassig, der Oberklassige bemühte sich, diesem Ruf gerecht zu kommen. In der Kurve befasst man sich desshalb eher dem persönlichen Gespräch oder der Anzeigetafel, welche regelmässig eine weitere bescheuerte Zeit angab. Eben, Cupspiele laden zum Verweilen ein.
Nach der Pause erhoffte man sich einen Sturmlauf von YB, was mit sieben Toren auch in Erfüllung ging. Die Disskussionen wurden durch ständige Treffer unterbrochen. Die Spieler versuchten zu gefallen, und das taten sie auch: es war schön zu sehen, dass die Spieler untereinander funktionierten und einander sogar zum scoren "einluden", wie durch Raimondis selbstlosen Pass vor dem Tor auf Schneuwly, welcher nur noch den Fuss hinhalten konnte. Ein Zeichen für die gute Chemie im Team.
Schlussendlich gewann YB das Spiel null zu acht. Ein wenig Balsam für das Auge, die Stimmung und das Herz.
Torschützen:
Schneuwly (3x),
Costanzo
Mayuka
Affolter
Degen
Ojala
Costanzo
Mayuka
Affolter
Degen
Ojala
Schöne Bricht, aber wäg dere Leischtig nid euphorisch wärde..das stigt de Giele schnäu i Gring!
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